Wie künstliche Intelligenz deine Finanzen revolutioniert: Ein Blick auf KI-gesteuerte Finanzassistenten

KI-gesteuerter persönlicher Finanzassistent

Die Zeiten, in denen man mühsam Budgets in Tabellenkalkulationsprogrammen erstellte und jeden einzelnen Posten händisch notierte, könnten bald vorbei sein. Dank künstlicher Intelligenz (KI) gibt es heute sogenannte persönliche Finanzassistenten, die einem helfen, seine Finanzen im Griff zu behalten. Aber was können diese Assistenten genau und wie verlässlich sind sie?

Was ist ein KI-gesteuerter persönlicher Finanzassistent?

Ein KI-gesteuerter persönlicher Finanzassistent ist eine Softwareanwendung, die auf künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen basiert. Diese Assistenten können eine Vielzahl von Finanzdienstleistungen anbieten, darunter Budgetierung, Investitionsberatung, Ausgabenüberwachung und Zahlungserinnerungen. Sie analysieren persönliche Ausgabenmuster, Einkommen und Finanzziele und bieten so maßgeschneiderte finanzielle Ratschläge und Vorschläge zur Verbesserung der finanziellen Gesundheit.

Wie kann ein solcher Assistent beim Budgetieren helfen?

Das Erstellen eines Budgets kann eine komplexe Aufgabe sein, vor allem, wenn man viele verschiedene Ausgaben hat. Hier kommt der KI-Finanzassistent ins Spiel:

  • Kategorisierung und Überwachung von Ausgaben: Der Assistent kann automatisch Ausgaben basierend auf Transaktionen in Bankkonten oder Kreditkartenauszügen kategorisieren.
  • Einrichtung eines Budgets: Basierend auf Einkommen und Ausgaben schlägt der Assistent ein passendes Budget vor und hilft bei der Zuteilung der Mittel.
  • Warnungen bei Überschreitungen: Wird in einer Kategorie zu viel ausgegeben oder droht das Konto überzogen zu werden, wird man gewarnt.

Können sie auch beim Überwachen von Ausgaben helfen?

Der Assistent kann im Idealfall in Echtzeit Updates zu den Ausgaben bieten und so dabei helfen, den Überblick zu behalten. Zusätzlich kann er bei ungewöhnlichen Aktivitäten Alarm schlagen und Berichte erstellen, die Ausgabenmuster über die Zeit aufzeigen.

Und wie steht es um Investitionsberatung?

Während KI-Finanzassistenten Investitionsratschläge geben können, variieren diese je nach Tool und individuellen Bedürfnissen. Die Ratschläge basieren auf Algorithmen und Daten, die vom Benutzer eingegeben werden. Daher ist es wichtig, immer auch eigene Recherchen durchzuführen oder bei Unsicherheiten einen professionellen Finanzberater zu Rate zu ziehen.

Gibt es bereits solche KI-gesteuerten Finanzassistenten?

Es gibt bereits mehrere solcher Assistenten auf dem Markt:

  • Cleo: Ein KI-Chatbot, der mit den Bankkonten verbunden wird und hilft, die eigenen Finanzen zu überblicken.
  • Plum: Ein Assistent, der das Einkommen und die Ausgaben analysiert und automatisch Geld spart.
  • Olivia: Hilft dabei, das Geld klüger zu verwalten und gibt persönliche Empfehlungen, ist derzeit allerdings nur in den USA verfügbar.

Fazit

KI-gesteuerte persönliche Finanzassistenten können eine wertvolle Hilfe bei der Verwaltung der eigenen Finanzen sein. Sie bieten automatisierte Funktionen und maßgeschneiderte Ratschläge, basierend auf Algorithmen und Datenanalysen. Es ist jedoch unumgänglich, sich auf sein eigenes Urteil zu verlassen und bei Bedarf auch professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.